Titel: "NEOLITH – Audio-Visual Performance"
Künstler:innen: Christian Munk, Aldo Tolino, Elena Romenkova
Technik: Echtzeit-Audiovisuals Glitch-Ästhetik, algorithmisch verzerrte Bewegung Live-Performance mit Klang, Bild und Körper Postdigitale Interaktion
NEOLITH ist eine experimentelle Live-Performance, die die Grenze zwischen Mensch und Maschine in Bewegung versetzt. Christian Munk, Aldo Tolino und Elena Romenkova erforschen in dieser audiovisuellen Choreografie die Spannung zwischen ursprünglichem Chaos und kontrollierter Datenwelt. Im Zentrum steht der Fehler – der Glitch. Er ist nicht Störung, sondern Spur: ein Widerstand gegen digitale Glättung, ein Riss in der Oberfläche der Ordnung. Der menschliche Körper wird Teil dieses Systems, gleichzeitig Quelle und Projektionsfläche. Bewegungen steuern Klang und Visuals, werden aber auch durch die Technologie zurückverformt, verzerrt, entgrenzt.
NEOLITH ist Ritual und Zustand zugleich: eine temporäre Zone posthumaner Verflechtung, in der Noise zum Echo des Unkontrollierbaren wird. Es geht nicht um Darstellung, sondern um Erfahrung – flüchtig, roh, echt.
Wann?
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