Titel der Arbeit: "STØNECODE"
Künstler:innen: Andrea Nagl, Marcus Josef Weiss
Technik: Zwei Beamer mit Halterung, HDMI-Anschluss Audioanlage, 3–4 fokussierbare Scheinwerfer Requisit: performative Steinskulptur, Molton-Raumstruktur, Haze -
YoutubePerformance: FR. 16.30 Uhr / SA. 14.00 & 17.00 Uhr
STØNECODEst eine Installation und Live-Performance an der Schnittstelle von Körper, Erinnerung und digitaler Verwandlung. In einem verdichteten Bühnenraum treffen Lichtprojektionen, Klang und Bewegung aufeinander – und verschmelzen zu einem poetischen Narrativ über die Versteinerung der Zeit. Die Performerin Andrea Nagl bewegt sich durch ein visuelles und akustisches Spannungsfeld. Eine Stimme tastet, ein Körper sucht Halt. Spuren vergangener Bewegungen materialisieren sich als Lichtsplitter auf Oberflächen. Projektionen überlagern reale Körperfragmente – aus Haut wird Stein, aus Gegenwart wird Gedächtnis. Der Raum selbst ist Teil der Dramaturgie: Dunkle Stoffstrukturen, gezieltes Licht, Nebel und Projektion schaffen ein atmosphärisches Gefüge, das an archäologische Grabungen im Innersten erinnert. Die performative Skulptur ist zentrales Objekt – ein Gegenstand zwischen Körper, Träger und Fossil.
STØNECODE begreift Erinnerung nicht als lineare Erzählung, sondern als Fragment – zersplittert, verwittert, poetisch. Es ist ein choreografisches Echo aus Licht, Klang und Materie. Eine Meditation über das, was bleibt.
Wo? Grosser Saal
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