FADING BLOOM [31]
Titel: "fading bloom"
Künstlerin:
Vanessa Riedmüller
Technik:
Interaktive Installation, Multi-Display-Setup, KI-generierte Pflanzenvisualisierungen, Partikelsimulation, Kinect-Sensorik, künstliche Landschaftsgestaltung (Draht, Pappmaché, Pflanzenimitate), Soundscape

‍Die Installation fading bloom von Vanessa Riedmüller beschäftigt sich mit dem sensiblen Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Im Mittelpunkt stehen vier Displays, auf denen abstrakte, KI-generierte Pflanzenformen dargestellt werden. Durch komplexe Partikelsimulationen wirken diese Formen lebendig – sie bewegen sich sanft, bis Besucher:innen sich ihnen nähern. Mittels Kinect-Sensoren erfasst die Installation die Präsenz und Nähe des Publikums. Dadurch verändert sich das Bild: Die Pflanzen beginnen sich auf unerwartete Weise zu wandeln, zu zerfallen oder sich neu zu formen. Diese Reaktion auf menschliche Nähe bleibt bewusst ambivalent – offen für Interpretationen zwischen Zerstörung und Transformation. Umgeben von einer künstlich gestalteten Landschaft aus Draht, Pappmaché und künstlichen Pflanzen entsteht eine dystopische Atmosphäre, die durch subtile, meditative Klänge verstärkt wird. Diese Umgebung lädt Besucher:innen ein, innezuhalten und die Konsequenzen des eigenen Handelns zu reflektieren. fading bloom ist ein poetisches und gleichzeitig kritisches Statement zu Biodiversität und ökologischer Verantwortung. Es stellt die essenzielle Frage, wie fragil das natürliche Gleichgewicht tatsächlich ist – und welchen Einfluss wir bewusst oder unbewusst darauf nehmen.

Wo?
Social Media:
www.instagram.com/v4an0o/
Website: www.vanessariedmueller.com
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